Die Taufe Jesu Christi, der Geist Gottes kommt auf
ihn, wie eine Taube! Matthäus 3,13-17; Markus 1,9-11; Lukas 3,21-22 (Schlachter 2000)
Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen
zu lassen.
Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu
mir?
Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt so geschehen; denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit
zu erfüllen! Da gab er ihm nach.
Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen.
Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter
Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!
Das Wort (Jesus Christus) wurde Fleisch
Johannes 1, 1-14 (Schlachter 2000)
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um von dem Licht Zeugnis zu geben, damit alle durch ihn glaubten. Nicht er war das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben von dem Licht. Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Jesus spricht:
Unter www.amazing-discoveries.org, Mediathek kann der Vortrag als 20 Min. Trailer Kostprobe angesehen werden.
Den Vortrag kaufen: Shop/online
kostenlos ansehen:
Die Wahrheit, die die Welt verändert (01:25)
Liebt Gott Satan? Mit dieser provokanten Frage steigt
Riesenberger in ein Thema ein, das so breit und weit und tief wie das Herz Gottes selbst ist. Liebt Gott jedes seiner Geschöpfe? Liebt er unter allen Umständen? Welche „außerirdische“ Qualität hat
diese Liebe?
Als Notfallarzt sind für Tim Riesenberger Situationen nicht ungewöhnlich, in denen es um unabwendbare Schicksale, ja, um Leben und Tod geht. Die bewegende Predigt ist voller packender Schilderungen aus der Praxis eines
tiefgläubigen Mediziners, der in extremen Situationen etwas von der extremen Liebe Gottes erahnt. Wenn schon „Rabeneltern“ bereit sind, ihr Leben zu lassen für ihr sterbendes Kind – wer kann dann
ermessen, mit welcher Hingabe der Vater im Himmel uns liebt?
DVD in Pappschuber, Aufgenommen im Oktober 2013 in Berlin
Der Tröster/Der Heilige Geist
Gott, der ewige Geist, wirkte
zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung. Er inspirierte die Schreiber der Heiligen Schrift. Er
erfüllte Christi Leben mit Kraft. Er zieht die Menschen zu Gott und überführt sie ihrer Sünde. Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie
nach dem Bild Gottes. Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei, gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen
Schrift in alle Wahrheit.
1. Mose 1,1.2; Lukas 1,35; Lukas 4,18; Apostelgeschichte 10,38; 2. Petrus 1,21; 2. Korinther 3,18; Epheser 4,11.12; Apostelgeschichte
1,8; Johannes 14,16‑18; Johannes 14,26; Johannes 15,26; Johannes 16,7‑13.
Der Heilige Geist/der Tröster vertritt Christus
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst (Satan) dieser Welt gerichtet ist. Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Johannes 16,7-13 (Luther 1984)
Der
Tröster/Der Heilige Geist hilft, Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden.
Obwohl Satan darauf hinarbeitet, die Erde und insbesondere die Menschen mit
Finsternis zu bedecken, wird der Herr seine bekehrende Kraft manifestieren. Ein Werk soll auf der Erde geschehen, das der Ausgießung des Heiligen Geistes zur Zeit der Apostel ähnlich ist, als sie den gekreuzigten Jesus verkündigten. Siehe Apostelgeschichte 2,22-24.37.41. Viele werden dann an einem Tag bekehrt, denn die Botschaft wird in Vollmacht verkündet. Dann wird man
sagen können: „Unser Evangelium erging an euch nicht im Wort allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist.“ 1. Thessalonicher 1,5
(EB) ... Das Wirken des Geistes ist unermesslich groß. Aus dieser Quelle bekommt der Mitarbeiter Gottes seine Kraft und Wirksamkeit. Siehe Apostelgeschichte 1,8. Der Heilige Geist ist der Beistand und Tröster, die persönliche Gegenwart [Jesus] Christi bei den [gläubigen]
Menschen. Siehe Johannes 14,16-18. Jeder, der in
einfachem, kindlichem Vertrauen zu Christus aufblickt, wird durch den Geist Gottes „Teilhaber der göttlichen Natur“. 2. Petrus 1,4 (EB). Wenn Christen von ihm geleitet werden, können sie wissen, dass sie „in Christus [vor Gott] vollkommen dargestellt“ werden. Kolosser 1,28 (EB). So wie Christus, der das „Haupt über alles“ ist (Epheser 1,22), [damals] am Pfingsttag verherrlicht wurde, so wird er erneut bei der abschließenden Evangeliumsverkündigung verherrlicht
werden. Dann wird er ein Volk vorbereiten, in der letzten Prüfung, im abschließenden Konflikt der großen Auseinandersetzung bestehen zu
können.
Ellen G. White,CS - Christus ist Sieger, Seite 359.3
Gottes Mittel und Wege
Laßt mich euch sagen, daß Gott beim Abschluß seines Werkes auf eine Art und Weise wirken wird, die sich von allem Bisherigen grundsätzlich unterscheidet und
ganz anders ist als alles menschliche Planen. Unter uns werden solche sein, die Gottes Werk immer unter ihrer Kontrolle haben wollen und sogar jeden Schritt
vorschreiben möchten, wenn das Werk unter der Anleitung des Engels fortschreitet, der sich dem dritten Engel in der Botschaft an die Welt anschließt. Gott wird Mittel und Wege anwenden, die erkennen lassen, daß er die Zügel in seine eigenen Hände nimmt. Seine Mitarbeiter werden überrascht sein durch die
einfachen Mittel, die er benutzen wird, um sein Werk voranzubringen und abzuschließen. Ellen G.
White,
Testimonies to Ministers and Gospel Workers 299 (1885). {CKB 145.2}
Denkt nur nicht, daß es möglich sein wird, Pläne für die Zukunft zu machen. Anerkennt Gott als den, der zu allen Zeiten und in allen Situationen das Ruder in seinen Händen hält. Er wird die
geeigneten Mittel anwenden und dadurch sein Volk erhalten, vermehren und aufbauen. Ellen G. White, Counsels to Writers and Editors
71 (1895). {CKB
145.3}
Der Tröster wird sich nicht auf eine festgelegte, genaue Weise offenbaren, wie es sich Menschen gedacht haben, sondern nach
Gottes Plänen, zu unerwarteten Zeiten und auf unerwarteten Wegen, durch die sein Namen geehrt wird. The Ellen
G. White 1888 Materials 1478. {CKB 145.4}
Er wird aus dem einfachen Volk Männer und Frauen rufen, um sein Werk zu tun, so wie er damals Fischer zu seinen Jüngern berufen hat. Bald wird es eine Erweckung
geben, die viele überraschen wird. Wer nicht die Notwendigkeit dessen erkennt, was getan werden muß, an dem wird Gott vorübergehen.
Die himmlischen Boten werden aber mit denen arbeiten, die man als einfaches Volk bezeichnet, und sie befähigen, die Wahrheit an viele Orte zu tragen. Ellen G.
White,
Manuscript Releases I, 312 (1905). {CKB 145.5}