20.11.2025
"Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt, einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matth. 25,40)
Die folgende Geschichte (Legende oder wahr?) soll uns nochmals vor Augen führen, wie wichtig es ist nach den Prinzipien GOTTES zu leben. Denn DARAUF liegt Segen in Fülle!
Eines Tages, als ein junger Mann von Tür zu Tür Waren verkaufte, um damit sein Studium zu finanzieren, stellte er fest, dass er nur noch 25 Cent übrig hatte ... und er war sehr hungrig. Daraufhin beschloss er, beim nächsten Haus nach einer Mahlzeit zu fragen. Warum auch immer, verlor er sich in dem Moment, als gerade eine junge, wunderschöne Frau ihm die Tür öffnete. Anstatt nach einer Mahlzeit zu fragen, bat er um ein Glas Wasser. Die Frau vermutete – seinem Erscheinungsbild zufolge – dass er ziemlich hungrig ist, und brachte ihm ein großes Glas Milch. Langsam trank er es aus und fragte dann: "Wie viel schulde ich Ihnen?"
"Sie schulden mir nichts," antwortete sie. "Unsere Mutter hat uns beigebracht, für Freundlichkeiten keine Bezahlung anzunehmen" ... worauf der Student erwiderte: "Dann danke ich Ihnen von Herzen."
Als Howard Kelly, das war der Name des jungen Mannes, das Haus verließ, fühlte er sich nicht nur physisch kräftiger, sondern auch sein Glaube an GOTT war stärker geworden. Er war schon kurz davor gewesen, aufzugeben und sein Studium abzubrechen.
Einige Jahre später bekam die junge Frau eine schlimme Krankheit, bei der auch die Ärzte vor einem Rätsel standen. Schließlich schickten sie sie, zwecks genaueren Untersuchungen, zu Spezialisten in die Stadt. Dr. Howard Kelly wurde für die Untersuchung gerufen. Als er den Namen des Ortes hörte, aus der sie kam, begannen seine Augen zu leuchten. Sofort stand er auf, lief durch die große Halle des Hospitals und betrat ihr Zimmer. Er trug seinen Arztkittel ... und beim Eintreten erkannte er sie sofort. So ging er zurück zum Untersuchungszimmer, entschlossen, das Beste zu tun, um ihr Leben zu retten. Von diesem Tag an widmete er seine besondere Aufmerksamkeit diesem Fall.
Es war ein langer, sehr langer Kampf, der jedoch schlussendlich gewonnen wurde. Dr. Kelly wies die Abrechnungsstelle an, ihm auf jeden Fall die Rechnung zur Kontrolle vorzulegen. Er schaute drauf, schrieb etwas an den Rand, und ließ sie anschließend der Frau ins Zimmer bringen. Sie hatte Angst den Umschlag zu öffnen, weil sie sich sicher war, dass sie für den Rest ihres Lebens daran zahlen würde. Doch endlich öffnete sie den Umschlag – und etwas, das am Rand geschrieben stand, erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie las die Worte: "Bezahlt mit einem Glas Milch." ... Gezeichnet: Dr. Howard Kelly.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Freudentränen. Überglücklich und aus vollem Herzen betete sie: "Danke GOTT, dass sich deine Liebe durch menschliche Herzen und Hände überall hin verbreitet."
Möge uns diese Begebenheit dazu dienen, nach den wirklich wichtigen und unbezahlbaren Dingen des Lebens zu streben. Dem Charakter Jesu. GOTT der HERR helfe uns dabei.
20.11.2025
Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Johannes 10,10
Da war einmal ein Mann namens George Thomas. Ein Pastor in einer kleinen Ortschaft in New England. An einem Ostersamstag Morgen kam er mit einem alten rostigen Vogelkäfig und stellte ihn auf dem Pult. Augenbrauen wurden fragend hochgezogen und als Antwort begann der Pastor zu sprechen….
„Ich bin gestern durch den Ort gegangen und sah einen kleinen Jungen entgegenkommen, der diesen Vogelkäfig schwang. Am Boden des Käfigs waren drei kleine wilde Vögel, zitternd vor Angst und Kälte. Ich hielt ihn an und fragte: „Was hast du da, mein Sohn?“
„Nur ein paar alte Vögel,“ kam die Antwort.
„Was hast du mit denen vor?“, fragte ich.
„Ich bringe sie heim und werde meinen Spaß mit ihnen haben,“ antwortete er. „Ich werde sie etwas ärgern, ihnen Federn ausrupfen und sie kämpfen lassen. Ich werde eine tolle Zeit haben.“
„Und wenn du nacher keine Lust mehr auf sie hast. Was wirst du dann tun?“
„Oh ich hab einige Katzen,“ sagte der kleine Junge. „Die mögen Vögel. Denen werde ich sie geben.“
Der Pastor verstummte einen kurzen Moment. „Wie viel möchtest du für diese Vögel haben, mein Sohn?“
„Huh?? !!! Warum? Du möchtest diese Vögel nicht haben. Das sind gewöhnliche, alte Feldvögel. Die singen nicht und sind nicht einmal hübsch.“
Wieviel?“, fragte der Pastor wieder.
Der Junge musterte den Pastor, als ob er verrückt wäre und sagte: „$10?“
Der Pastor griff in seine Tasche und zog einen zehn Dollar Schein hervor. Er platzierte ihn in die Hand des Jungen. Augenblicklich war der Junge weg.
Der Pastor hob den Käfig auf und trug ihn vorsichtig zum Ortsrand, wo ein Baum und eine Wiese war. Er stellte den Käfig ab, öffnete die Käfigtür und durch leichtes Klopfen an die Gitterstäbe jagte er die Vögel nach draußen und ließ sie frei. Gut, das erklärt jetzt den leeren Vogelkäfig auf dem Rednerpult. Dann begann der Pastor folgende Geschichte zu erzählen:
Eines Tages hatten Satan und Jesus ein Gespräch. Satan kam grad vom Garten Eden und war voller Schadenfreude am Prahlen. „Ja Sir. Ich hab grad eine ganze Welt voller Menschen dort gefangen. Ich hab Fallen gestellt, sie gelockt und sie konnten nicht widerstehen. Hab sie alle!“
Was hast du mit ihnen vor?, fragte Jesus.
Satan antwortet: „Oh, ich werde meinen Spaß mit ihnen haben! Ich werde ihnen das heiraten und scheiden beibringen. Wie man einander hasst und sich ausnutzt. Wie man säuft, raucht und flucht. Ich werde ihnen zeigen, wie man Pistolen und Bomben erfindet und sich gegenseitig tötet. Ich werde wirklich viel Spaß haben!“
„Und was wirst du tun, wenn du fertig bist mit ihnen?“, fragte Jesus. „Oh, ich werde sie umbringen“ strahlte Satan stolz. „Wie viel willst du für sie haben?“, fragte Jesus.
„Oh, du willst diese Leute nicht haben. Die sind nicht gut. Warum? Du wirst sie nehmen und sie werden dich hassen. Sie werden dich anspucken, verfluchen und dich töten. Du willst diese Menschen nicht haben!!“
„Wie viel?“, fragte er wieder.
Satan schaute Jesus an und spottete,“ dein ganzes Blut, deine Tränen und dein Leben.„
Jesus sagte: „GEKAUFT!“ Und dann zahlte er den Preis.
Der Pastor nahm den Käfig und schritt von dem Pult.
Autor: Unbekannt